Prüfen Sie in wenigen Minuten, ob Ihre Steuergestaltung prüfungsanfällig ist und wo konkreter Handlungsbedarf besteht.
Der § 42 AO Risikocheck hilft Ihnen dabei, typische Prüfkriterien des Finanzamts frühzeitig zu erkennen. Anhand der gesetzlichen Systematik, der Verwaltungsauffassung und der Rechtsprechung erhalten Sie eine fundierte Ersteinschätzung, ob Ihre Steuergestaltung als unproblematisch, prüfungsanfällig oder risikobehaftet einzustufen ist.
Das Tool bildet die maßgeblichen Prüfschritte nach § 42 AO ab, wie sie auch in der Betriebsprüfung angewendet werden. Sie erhalten eine verständliche Ampelbewertung, konkrete Hinweise zu möglichen Schwachstellen sowie eine strukturierte To-do-Liste zur Verbesserung von Substanz, Fremdvergleich und außersteuerlicher Begründung.
Zusätzlich zeigt der Risikocheck, welche Fragen im Rahmen einer Betriebsprüfung typischerweise gestellt werden und welche Unterlagen zur Glaubhaftmachung Ihrer Gestaltung relevant sind. So schaffen Sie eine belastbare Grundlage für interne Entscheidungen oder für das Gespräch mit Steuerberater, Rechtsanwalt oder Finanzverwaltung.
Vorteile:
– Ampelbewertung auf Basis der Prüflogik nach § 42 AO
– Konkrete Handlungsempfehlungen zu Dokumentation und Struktur
– Typische Betriebsprüfungsfragen und Report zum Speichern oder Kopieren
Ersteinschätzung zum Risiko einer Missbrauchsbewertung nach § 42 AO. Mit To dos, Betriebsprüfungsfragen und Report.
Nach der Beantwortung der Fragen wertet der § 42 AO Risikocheck Ihre Angaben anhand der gesetzlichen Prüflogik aus. Das Tool simuliert dabei die Denkweise der Finanzverwaltung und der Rechtsprechung und ordnet Ihre Steuergestaltung in eine von drei Risikostufen ein.
Die Ergebnisdarstellung erfolgt bewusst als Ampelbewertung. Sie zeigt Ihnen auf einen Blick, ob Ihre Gestaltung derzeit als unauffällig gilt, ob sie in einer Grauzone liegt oder ob ein erhöhtes Risiko besteht, dass das Finanzamt die Gestaltung im Rahmen von § 42 AO kritisch hinterfragt oder korrigiert.
Zusätzlich erhalten Sie konkrete Hinweise dazu, welche Faktoren zu dieser Einschätzung geführt haben. So wird transparent, an welchen Stellen Substanz, Fremdvergleich oder außersteuerliche Gründe aus Sicht einer späteren Betriebsprüfung besonders relevant sind.
Der § 42 AO Risikocheck ist ein interaktives Tool zur strukturierten Ersteinschätzung, ob eine Steuergestaltung als unproblematische Gestaltungsentscheidung oder als potenziell missbräuchlich im Sinne des § 42 Abgabenordnung eingeordnet werden könnte. Ziel ist keine verbindliche Entscheidung, sondern eine praxisnahe Orientierung, die typische Prüffragen der Finanzverwaltung vorweg nimmt und die entscheidenden Risikotreiber sichtbar macht.
Gerade bei komplexen Gestaltungen entstehen Risiken häufig nicht durch einen einzelnen Schritt, sondern durch das Gesamtbild. Mehrstufige Abläufe, ungewöhnliche Zwischenschritte, Angehörigenkonstellationen oder nicht sauber dokumentierte außersteuerliche Gründe führen in der Praxis dazu, dass das Finanzamt den Sachverhalt intensiver prüft und die steuerlichen Effekte im Rahmen von § 42 AO korrigieren möchte. Genau hier setzt der Risikocheck an. Er hilft dabei, die eigene Gestaltung so zu betrachten, wie es auch in einer Betriebsprüfung geschieht.
Das Tool richtet sich an Unternehmer, Geschäftsführer, Gesellschafter und steuerlich interessierte Privatpersonen, die eine Gestaltung planen oder bereits umgesetzt haben. Besonders sinnvoll ist der Risikocheck, wenn die Gestaltung mehrere rechtliche Schritte umfasst oder wenn Beteiligte nahestehend sind. Typische Anwendungsfelder sind unter anderem Holdingstrukturen und Umstrukturierungen, Immobilienübertragungen und Verkäufe, Darlehen und Verträge unter Angehörigen sowie mehrstufige Transaktionen mit steuerlicher Wirkung.
Viele Nutzer suchen gezielt nach Antworten auf Fragen wie: Ab wann liegt Gestaltungsmissbrauch vor? Wie prüft das Finanzamt § 42 AO? Welche Rolle spielen außersteuerliche Gründe? Genau diese Suchintention bedient die Tool Seite, indem sie nicht nur erklärt, sondern eine konkrete Einordnung ermöglicht.
Der § 42 AO Risikocheck orientiert sich an den in der Praxis entscheidenden Prüffeldern. Der Fokus liegt darauf, ob eine Gestaltung unangemessen wirkt, ob ein Gesamtplan erkennbar ist, ob Substanz und Fremdvergleich stimmen und ob außersteuerliche Gründe nachvollziehbar und belegbar sind. Das Tool stellt die dafür notwendigen Fragen in einer Reihenfolge, die sich an typischen Prüfungsabläufen orientiert.
Diese Kriterien sind nicht nur theoretisch relevant. Sie entscheiden in der Praxis häufig darüber, ob ein Vorgang als legitime Steuergestaltung akzeptiert wird oder ob das Finanzamt den Steuervorteil versagt und die Besteuerung nach einer angemessenen Gestaltung vornimmt.
Das Ergebnis wird als Ampelbewertung ausgegeben. Grün bedeutet, dass anhand der Eingaben keine typischen Risikomuster dominieren. Gelb bedeutet, dass einzelne Punkte prüfungsanfällig sind und die Argumentation sowie Dokumentation gestärkt werden sollten. Rot bedeutet, dass mehrere Risikotreiber oder klare Red Flags vorliegen und eine vertiefte Prüfung vor Umsetzung empfehlenswert ist.
Wichtig ist: Die Ampel ist keine Entscheidung über den Einzelfall. Die Anwendung von § 42 AO hängt immer vom Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse ab. Dennoch liefert das Tool eine klare Orientierung, weil es typische Angriffsflächen sichtbar macht und konkrete Verbesserungsmaßnahmen vorschlägt.
Der größte Nutzen liegt darin, dass der Risikocheck nicht nur bewertet, sondern die nächsten Schritte systematisch ableitet. Nutzer erhalten eine verständliche Erklärung der wichtigsten Risikotreiber, eine praxisnahe To do Liste und typische Fragen, die in einer Betriebsprüfung sehr häufig gestellt werden. Dadurch entsteht eine belastbare Grundlage für interne Entscheidungen sowie für Gespräche mit Steuerberatern oder Rechtsanwälten.
In der Betriebsprüfung wird häufig zuerst der wirtschaftliche Kern geprüft. Wer trägt das Risiko, wer trifft Entscheidungen, wer profitiert wirtschaftlich? Erst danach werden Verträge und formale Schritte bewertet. Der Risikocheck ist so aufgebaut, dass er genau diese Perspektive abbildet. Er macht sichtbar, ob eine Gestaltung rein steuerlich motiviert wirkt, ob eine Zwischenschaltung ohne Funktion vorliegt oder ob die Dokumentation der außersteuerlichen Gründe zu schwach ist.
Damit eignet sich das Tool auch als Vorbereitung, um typische Fragen frühzeitig zu beantworten und die Unterlagen so zu strukturieren, dass sie in einer späteren Prüfung plausibel wirken. Wer bereits vor Umsetzung die Argumentation sauber aufsetzt, reduziert spätere Konflikte erheblich.
Wenn Sie nach dem Risikocheck tiefer einsteigen möchten, sind diese Inhalte oft die passenden nächsten Schritte:
Hinweis: Das Ergebnis des Risikochecks ist eine Orientierung und ersetzt keine individuelle Beratung. Für eine rechtssichere Gestaltung, insbesondere bei mehrstufigen Sachverhalten, Angehörigenkonstellationen oder größeren steuerlichen Effekten, empfiehlt sich eine persönliche Prüfung und begleitende Dokumentation.
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